An der Staatlichen Universität Pensa fand ein runder Tisch anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg statt. Die Veranstaltung wurde vom Institut für internationale Kooperation der PSU organisiert.

Besondere Aufmerksamkeit wurde bei dem Runden Tisch dem Beitrag des Universitätspersonals zum Sieg gewidmet. Mehr als 400 Dozenten und Mitarbeiter der PSU haben das Vaterland an den Kriegsfronten verteidigt. Im Jahr 2015 wurde an der Universität die Gedenkstätte „Sie kämpften für das Vaterland“ eröffnet, in der die Namen von 420 Helden verewigt sind.

Das internationale Format der Veranstaltung unterstrich die universelle Bedeutung des Sieges. An dem Runden Tisch nahmen Vertreter verschiedener Generationen teil - von Schulkindern bis hin zu anerkannten Experten. Jovica Petrovic, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des METACOGNIS-Instituts (Novi Sad, Serbien), ergriff das Wort und betonte, wie wichtig es ist, die Erinnerung an die Taten der Vorfahren zu bewahren.

Bei der Begrüßung der Teilnehmer wies Gleb Sintsov, Vizerektor für Internationales, auf die Bedeutung hin, die der Tag des Sieges für jede Familie in Russland hat.

Die Veranstaltung umfasste 17 Redner, die persönliche Geschichten von Kriegshelden erzählten. Studenten aus Tadschikistan und China präsentierten einen Sonderbericht „Vom Krieg verbrannt: PSU während der Kriegsjahre“. Die Teilnehmer trugen auch patriotische Gedichte vor und teilten ihre Gefühle und Erfahrungen mit.

Es ist symbolisch, dass der runde Tisch in Russisch abgehalten wurde, der Sprache, die die Nationen im Kampf gegen den Faschismus geeint hat und die heute die Muttersprache von mehr als einer Viertelmilliarde Menschen auf der ganzen Welt ist. Hunderte von ausländischen Studenten aus Dutzenden von Ländern studieren diese Sprache an der PSU.