Als Mitglied der Delegation der Region Pensa nahm der PSU Rektor Alexandr Guliakov am Donnerstag, den 2. März, an der IX. Konferenz „Russlands und Tadschikistans Partnerschaft im Geschäft und Investitionen“ teil. Im Rahmen der Podiumsdiskussion „Kooperation im Bildungsbereich“ diskutierten Rektoren der Universitäten Russlands und Tadschikistans über Fragen der Zusammenarbeit im Bildungsbereich.

Die Delegation der Region Pensa wurde von Nikolai Simonov, dem Vorsitzenden der Regierung der Region Pensa, geleitet.

Lutfiya Abdulkholikzoda, die stellvertretende Ministerin für Bildung und Wissenschaft der Republik Tadschikistan, eröffnete das Treffen und stellte fest, dass alle Hochschulen der Republik Tadschikistan mit russischen Universitäten kooperieren. Im Jahr 2022 ist die Zahl der an russischen Universitäten studierenden VertreterInnen Tadschikistans gestiegen.

Durch gemeinsame Studiengänge und wissenschaftlich-technische Programme wird die Zusammenarbeit zwischen russischen und tadschikischen Bildungseinrichtungen gestärkt. Es trägt zur Entwicklung des wissenschaftlichen und pädagogischen Potenzials der beiden Parteien bei.

Alexander Guliakov kommentierte die Agenda: „Studierende aus der Republik Tadschikistan wurden heute an vier Universitäten in unserer Region ausgebildet. An der Staatlichen Universität Pensa sind es 460 Studentinnen und Studenten, an der Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen - 470, in der technologischen Hochschule - 228, an der Universität für Landwirtschaft - 66. Die Mehrheit wählt dabei technische Fachrichtungen. Es gibt staatlich finanzierte und selbst bezahlende Ausbildungsplätze. Besonders populär ist Medizin heute für junge Leute. Sie sind mit der Qualität der Ausbildung zufrieden“, - so Alexander Guliakov.

„Staatliche Universität Pensa arbeitet seit 2014 mit Tadschikistan zusammen. Wir haben Kooperationsvereinbarungen mit dem Bildungsministerium der Republik, dem Ministerium für Arbeit und Migration sowie mit drei führenden Universitäten Tadschikistans", - fügte er hinzu.

Als weitere Bereiche der Zusammenarbeit wurden mögliche gemeinsame Wettbewerbe für Jugendprojekte in Technik und Gesellschaftswissenschaften, Olympiaden, Informations- und Bildungskursen sowie internationale online-Bildungsprojekte betrachtet.