Deutschlandtage an der Staatlichen Universität Pensa
Am 23. April empfang die Staatliche Universität Pensa Gäste aus Deutschland. Damit wurden die Deutschlandtage an der Universität eröffnet. Professor Jorn Bockmann und Professorin Sibylle Machat und Masterstudierende der Europa Universität Flensburg kamen nach Pensa im Rahmen der langen erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen unseren Hochschulen.
„Der Ankunft der deutschen Delegation ist für unsere Universität ein wichtiges Ereignis, es zeugt vom Niveau unserer Universität im Weltraum. Studenten, Professor und Professorin aus Deutschland beteiligen sich in diesen Tagen an mehreren Events der Fakultät und Universität, besuchen Vorlesungen, halten Vorlesungen für russische Studenten selbst,“ – so Ekaterina Ju. Aleschina, Leiterin der Abteilung für Fremdsprachen und Methoden des Fremdsprachenunterrichts.
Dabei hoben die deutschen Kollegen hervor, dass sie einige Methoden der Arbeit an der deutschen Literatur, die bei russischen Deutschlehrerinnen so populär sind, in ihrem Unterricht verwenden werden.
Am Dienstag, 24. April veranstalteten deutsche Studenten ein Abendtreffen "Wir sprechen Deutsch" für Schüler aus Pensa. Beim Treffen präsentierten sie in einer interaktiven Form interessante Fakten über Deutschland, hielten ein Quiz ab und belohnten Gewinner des Malwettbewerbs für Kinder mit Urkunden und Preisen.
Am selben Tag fand ein Arbeitstreffen von Vertretern der beiden Hochschulen statt, bei dem das gemeinsame Masterprogramm mit dem Doppeldiplom-Abschluss besprochen wurde und konkrete Schritte in der Vorbereitung der notwendigen Dokumentation für den Studiengang bestimmt wurden.
Am 25. April hielt Dr. Sibylle Machat eine offene Vorlesung zum Thema der Rolle der interkulturellen Kommunikation in der modernen Welt.
Russische und deutsche Studenten diskutierten über die Rolle von Stereotypen und Vorurteilen in der modernen Gesellschaft, verglichen gegenseitige Vorstellungen über die Kulturen Russlands und Deutschlands. Die Gesprächsteilnehmer stellten fest, dass es wichtig ist, sich direkt mit Vertretern einer bestimmten Kultur zu kommunizieren, um negative Klischees und Wahrnehmungen zu überwinden, eine tolerante Kommunikation zu fördern, um frei von Stereotypen und Vorurteilen zu sein.
Das ereignisreiche Programm der weiteren Events mit eingeladenen Gästen dauert bis Samstag, 28. April.

