Staatliche Universität Pensa hat ein Abkommen über Zusammenarbeit mit einer führenden Universität in Libanon unterzeichnet
Am 16. Mai empfing die Staatliche Universität Pensa eine offizielle Delegation aus der Universität für Kunst, Wissenschaft und Technologien in Libanon bestehend aus dem Präsidenten der Universität Adnan Hamze, dem Dekan der Fakultät für Wissenschaft und bildende Kunst Ali Hamie und dem Professor Bashir Samaha. Das Besuchsziel ist Verstärkung der wissenschaftlichen und ausbildlichen Kooperation mit führenden Hochschulen Russlands.
„Russland spielt eine große Rolle für Libanon, und nicht nur als Friedensstifter. Die Rolle Russlands ist zu groß für die ganze Welt. Mit großer Freude sind wir bereit unsere Zusammenarbeit mit russischen Universitäten aufzubauen“, so der Präsident der Universität in Libanon Adnan Hamze in seiner Anrede zu Vertretern der Universität Pensa.
Heutzutage ist die SUP an Universitätspartnern echt reich – 70 Kooperationsabkommen mit Institutionen aus 32 Ländern sind unterzeichnet.
Der Rektor der Staatlichen Universität Pensa berichtete über die Geschichte und die Struktur, das Ausbildungs- und Forschungspotenzial der Universität.
Auch zum Thema der Leistungsfähigkeiten der SUP sprach der Vice-Rektor für internationale Angelegenheiten Sergei Vassin. Ausführlich wurden von ihm auch wichtigste Erforschungsrichtungen der Wissenschaftler und Studenten beleuchtet. „In Zukunft haben wir eine mit Libanon gemeinsame Arbeit an Erasmus+ Projekten zum Ziel. Hoffentlich finden wir ähnliche Interessen für die Anmeldungen im Rahmen des Zuschussangebots von Erasmus+“, betonte S. Vassin. Der nächste Schritt zur Kooperation ist das Konsortium der Hochschulen, das wahrscheinlich 3 Hochschulen der EU, 2 russischen Universitäten und 2 Universitäten in Libanon vereinigt.
„Das Konsortium ermöglicht uns gemeinsame Großprojekte zu realisieren und dafür eine gute Finanzunterschützung zu bekommen“,- fügte der Prorektor hinzu.
Eine weitere wichtige Frage des Dialogs von zwei Hochschulen berührte gemeinsame Bachelor- und Spezialist-Studiengänge, besonders interessant für die Kollegen aus Libanon waren postgraduale Kurse.
Der Dekan der Fakultät für Wissenschaft und bildende Kunst machte eine ausführliche Präsentation über die Universität für Kunst, Wissenschaft und Technologien in Libanon und beantwortete die Fragen der russischen Kollege.
Am Ende des Treffens wurde ein Abkommen über Zusammenarbeit zwischen den Universitäten Pensa und Libanon unterzeichnet.