Studierende des Studiencolleges des Instituts für internationale Kooperation der PSU besuchten das Tarkhany Museum-Reservat

14.06.2023 15:42

Am Tag der russischen Sprache, dem 6. Juni, haben internationale Bürger aus Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Guinea-Bissau, Jordanien, Iran, Indonesien, Sambia und anderen Ländern - Studierende des Studiencolleges des Instituts für internationale Kooperation der Staatlichen Universität Pensa – einen Ausflug zum Museumsreservat "Tarkhany" unternommen.

Sie besichtigten das Herrenhaus, die Volkshütte, das Haus des Schlüsselwächters, besuchten die Nekropole der Familie Arsenjew-Lermontow mit einer Kapelle, in der nicht nur die Asche von Michail Lermontow, sondern auch die seiner gesamten Familie beigesetzt ist. Die Gäste besuchten auch die Dorfkirche des Erzengels Michael.

Auf der Bühne des "Grünen Theaters", das sich auf dem Gelände des Museumsreservats befindet, trugen die Besucher die Gedichte des Dichters vor. Poladov Dovlet aus Turkmenistan las einen Auszug aus dem Gedicht "Borodino", Namalongo Ezekil aus Sambia trug das Gedicht "Segel" vor.

"Die voruniversitäre Ausbildung internationaler Studenten nimmt einen besonderen Platz im Bildungsprozess ein. Ihr Ziel ist es, internationale Bürger auf ein Studium in der russischen Bildungslandschaft vorzubereiten. Große Aufmerksamkeit wird dem Studium des Russischen als Fremdsprache und den Fachdisziplinen in russischer Sprache gewidmet. Eine wichtige Rolle spielen außerunterrichtliche Aktivitäten, die darauf abzielen, die nationalen Sitten und Gebräuche sowie das Leben in Russland kennen zu lernen und die internationalen Bürger bei der Anpassung an eine neue sprachliche und kulturelle Umgebung zu unterstützen. Eine Reise nach Tarkhany, die bereits zur Tradition geworden ist, ermöglicht es den jungen Menschen nicht nur, die russische Kultur besser kennenzulernen, sondern hilft ihnen auch, sich an das Leben in Russland anzupassen", erklärte Gleb Sintsov, Vizerektor für Internationales.

Die Teilnehmer der Reise kamen zum ersten Mal nach Tarkhany. Sie sagten, dass die Region Pensa immer wieder mit ihrer Schönheit und Pracht beeindruckt.

"Dieser Ort hat mir sehr gut gefallen, denn er ist völlig anders als das Gefühl, das die Stadt hervorruft. Hier gibt es keine hohen Gebäude, sondern nur endloses Grün, auf das man lange schauen kann. Ich war zum ersten Mal in einem Museum im russischen Stil: Die Teppiche, Fresken, Tische, Stühle und das Geschirr waren neu für mich. All das ist völlig anders als der Stil, mit dem chinesische Häuser eingerichtet sind", erzählte Liu Junchen, einer der Studenten des Studiencolleges aus China.

Er hofft, dass solche Ausflüge auch in Zukunft stattfinden werden: "Nach der Exkursion hatten wir Freizeit und wir hatten eine tolle Zeit. Studierende und Lehrer machten Fotos, sangen zusammen, lasen gemeinsam Lermontows Gedichte. Für mich war der Besuch des Museums sehr neu und interessant. Ich konnte die Schönheit der Natur aus der Nähe sehen, Dinge im russischen Stil betrachten und viel über das Leben des großen russischen Dichters erfahren. Ich hoffe, dass es in Zukunft weitere interessante Veranstaltungen wie diese geben wird."

Die Besucher waren nicht nur über die russische Natur, sondern auch über Haushaltsgegenstände erstaunt und begeistert. Essid Sarah aus Tunesien war sehr überrascht, dass das Wort "sunduk" (Truhe) auf Russisch und in ihrer Muttersprache gleich klingt. Außerdem bedeutet es das Gleiche.

"Mir gefiel die Dekoration des Gehöfts. Wir sahen einen großen hellen Rasen, viele Bäume und einen klaren Fluss. Das Haus von Lermontow ist sehr schön und ich war sehr daran interessiert, die Geschichte über das Leben des großen Dichters zu hören", erzählte Alshbul Rawaa aus Jordanien.

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