PSU veranstaltete eine Reihe von Online-Vorlesungen zum Thema „Wissenschaftliches Wissenssystem in Indien und Russland“.

17.10.2024 12:38

Vom 10. bis 11. Oktober veranstaltete die Staatliche Universität Pensa eine Reihe von Online-Vorlesungen zum Thema „Wissenschaftliches Wissenssystem in Indien und Russland“. Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit der Chatrapati Shahu Ji Maharaj Universität im Rahmen des bestehenden Kooperationsabkommens durchgeführt.

Bei der Eröffnungszeremonie wurden die Teilnehmer vom Vizekanzler der Chhatrapati Shahu Ji Maharaj Universität, Prof. Vinay Kumar Pathak, begrüßt. Er betonte die Bedeutung gemeinsamer russisch-indischer Veranstaltungen zur Stärkung der Bildungs- und Wissenschaftsbeziehungen, des Erfahrungsaustauschs und der Entwicklung von Kompetenzen im Bereich der Forschung.

Sergei Vasin, Vizerektor für Forschung und Innovationen der PSU, wies in seinem Grußwort auf die Notwendigkeit der Organisation gemeinsamer Projekte hin. Sie tragen zur Entwicklung der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen russischen und indischen Studenten bei, was zur Stärkung des wissenschaftlichen Potenzials junger Menschen beiträgt.

Dr. Prabhat Dwivedi, Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen der indischen Partneruniversität, und Tatiana Razuvaeva, Leiterin der Abteilung für internationale Projekte des Instituts für internationale Kooperation der PSU, stellten dem Publikum das Programm der Online-Vorlesungsreihe vor und wiesen darauf hin, dass die Veranstaltung bereits zum zweiten Mal stattfindet.

Am ersten Tag, dem 10. Oktober, hörten die Studenten der PSU Vorträge von indischen Wissenschaftlern. Prof. Sudhir Kumar Awasthi, stellvertretender Rektor der Chhatrapati Shahu Ji Maharaj Universität, stellte einige Aspekte der traditionellen indischen Medizin vor. Prof. Anokhe Lal Pathak, Leiter des Fachbereichs Mathematik, führte die Studierenden in die Grundlagen der vedischen Mathematik ein. Dr. Gyanendra Singh, ein Wissenschaftler und Mediziner, sprach über einige der alten Praktiken zur Bekämpfung verschiedener Krankheiten. Dr. Narendra Kumar Verma vom Zentrum für biomedizinische Forschung gab einen Überblick über die Behandlung von Diabetes im alten Indien. Dr. Narendra Kumar Verma vom Zentrum für biomedizinische Forschung gab einen Überblick über die Behandlung von Diabetes im alten Indien. Yogesh Puri, außerordentlicher Professor für Managementstudien, zeigte, wie Lehren aus altindischen Texten zur Verbesserung der Unternehmenskultur und des Lebens genutzt werden können.

Am zweiten Tag, dem 11. Oktober, präsentierten Wissenschaftler der Staatlichen Universität Pensa die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Forschung. Pavel Golubkov, außerordentlicher Professor der Abteilung für Informations- und Messtechnik und Metrologie, zeigte die Grundlagen der automatisierten Produktion von Schutzschichten auf. Die Leiterin der Abteilung „Fremdsprachen und Berufskommunikation“, Tatiana Dubrovskaya, diskutierte mit den indischen und russischen Teilnehmern über die Umwandlung wissenschaftlicher Texte in den digitalen Raum. Aleksandr Tychkov, Leiter der Abteilung für Funktechnik und radioelektronische Systeme, zeigte Beispiele für den Einsatz der virtuellen Realität im Leben eines modernen Menschen und die Aussichten für ihren Einsatz in der Zukunft. Außerdem wurde ein Bericht von Anna Kuts, außerordentliche Professorin an der Abteilung „Pädagogik und Psychologie“, über den Einfluss des Bewusstseinsniveaus auf die Prüfungsangst von Studenten vorgestellt.

Studenten indischer und russischer Universitäten konnten Wissenschaftlern Fragen stellen und aktuelle Aspekte der wissenschaftlichen Forschung in den Bereichen Philosophie, Kultur, Pädagogik, Philologie und Medizin diskutieren.

Die Veranstaltung fand im Rahmen eines Zuschusses aus dem Bundeshaushalt für Bildungseinrichtungen im Hochschulbereich statt, der für die Durchführung von Aktivitäten zur Unterstützung studentischer Forschungsgemeinschaften bestimmt ist. In Übereinstimmung mit dem Aktionsplan des Projekts „Studentische Forschungsgemeinschaften - Marathon: Jugend und Wissenschaft - gemeinsam gestalten wir die Zukunft!“ (Vereinbarung über die Gewährung von Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt in Form von Subventionen Nr. 075-15-2024-597 vom 30. Mai 2024 für die Durchführung von Aktivitäten zur Unterstützung von studentischen Forschungsgemeinschaften).
 

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