Am 13. Mai 2023 fand auf dem Kathedralenplatz in Pensa das IX. Internationale St. Georgs-Festival der Kampfkünste "Für den Glauben und das Vaterland" statt. Die Organisatoren waren die Regierung des Gebiets Pensa, die Diözese Pensa, das Theologische Seminar Pensa, das Institut der Entwicklung des Gebiets Pensa, die Russische Union der orthodoxen Kampfkünste, die Assoziation der ausländischen Studierenden mit der Unterstützung des Bildungsministeriums des Gebiets Pensa, des Ministeriums für Körperkultur und Sport des Gebiets Pensa, des Ministeriums für Kultur und Tourismus des Gebiets Pensa, der Assoziation der Kampfkünste des Gebiets Pensa, der Staatlichen Universität Pensa. Der Vorsitzende des Organisationskomitees war Gleb Sintsov, Vizerektor für Internationales der PSU, Direktor des Instituts für internationale Kooperation. "Die Veranstaltung eines solchen Festivals ist eine gute Tradition, die über viele Jahre bestehen bleiben wird. Es ist besonders erfreulich, dass sich internationale Studierende aktiv daran beteiligen. Unser Ziel ist es, zur Schaffung eines toleranten studentischen Umfelds beizutragen und die Idee des Friedens in der Welt zu fördern", betonte Professor Sintsov.

Unter den Ehrengästen der Veranstaltung waren: Oleg Yagov, der erste stellvertretende Vorsitzende der Regierung des Gebiets Pensa; Valery Lidin, der stellvertretende Vorsitzende der gesetzgebenden Versammlung des Gebiets Pensa; Alexey Komarov, der Bildungsminister des Gebiets Pensa; Sergey Dmitriev, der Ehrenpräsident der St. Petersburger Kobudo-Föderation und der St. Petersburger Föderation der östlichen Kampfkünste; Direktor der Chevalier-Gruppe, Partner an der Staatlichen Universität Pensa Dr. Yuvraj Solanki; Vorsitzender der Assoziation der ausländischen Studierenden der Region Pensa, Adel Ali Omar Maqbol, sowie die Präsidenten und Vorsitzenden der russischen Kampfsportverbände.

Bei der Begrüßung der Wettbewerbsteilnehmer betonte Oleg Yagov die Bedeutung dieses Festivals: "Im Jahr 2014 versammelten sich auf Initiative der Diözese Pensa 30 Teilnehmer zum ersten Festival der Kampfkünste. In fast 10 Jahren ist die Zahl der Teilnehmer auf 250 angewachsen, und vor einigen Jahren erlangte das Festival internationale Bedeutung. Im Namen des Gouverneurs des Gebiets Pensa, Oleg Melnichenko, und in meinem eigenen Namen danke ich Bischof Seraphim und allen Organisatoren für dieses wunderbare Festival, das nicht nur das Engagement für den Sport und einen gesunden Lebensstil, sondern auch die Liebe zu unserem großen und kleinen Mutterland fördert.

Die Teilnehmer, Organisatoren und Gäste des IX. Internationalen St.-Georgs-Festivals der Kampfkünste "Für Glaube und Vaterland" erhielten ein Glückwunschschreiben von Anna Kuznetsova, der stellvertretenden Vorsitzenden der Staatsduma der Föderalen Versammlung der Russischen Föderation. Anna Kuznetsova, eine gebürtige Pensaerin, unterstreicht die Bedeutung des Festivals, das eine harmonische Verbindung von körperlicher und geistiger Kultur, moralischer Erziehung und Vaterlandsliebe fördert, und drückt ihre Zuversicht aus, dass das heutige Festival ein unvergessliches, leuchtendes Ereignis für alle Teilnehmer und Zuschauer sein und neue Wege für junge Sportler eröffnen wird. Ein besonderes Wort des Dankes richtete Anna Kuznetsova an die Mentoren und Trainer, die die Kinder zu Siegen führen. Schließlich sind alle unsere Siege nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern auch ein Beitrag zum Gesamtsieg, für den heute sowohl an der Front als auch an der Heimatfront gekämpft wird.

Sergey Dmitriev nahm an der Zeremonie der Verleihung des St.-Georgs-Ehrenabzeichens "Für den Glauben und das Vaterland" an die Persönlichkeiten teil, die einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Leibeserziehung und des Sports in der Region Pensa geleistet haben. Der außerordentliche Professor des Lehrstuhls für Gymnastik der PSU, der verdiente Mitarbeiter der Höheren Berufsausbildung der Russischen Föderation Alexander Sobolev wurde mit dem Abzeichen des III Grades für seine Hilfe bei der Förderung der Kampfkünste im Gebiet Pensa ausgezeichnet.

Der Eröffnungszeremonie des IX. Internationalen St.-Georg-Festivals der Kampfkünste folgte eine Reihe von Vorführungen, die verschiedene Arten und Stile der Kampfkünste präsentierten.

Das Sportereignis versammelt alljährlich die Vertreter der Kampfsportorganisationen nicht nur aus der Russischen Föderation, sondern auch aus dem Ausland: Ägypten, Jemen, Indien, Tadschikistan, Kirgisistan, einschließlich der ausländischen Studenten, die an der Staatlichen Universität Pensa studieren.

"Heute zeige ich hier die indische Kampfkunst. Das Schwert heißt auf indisch Talwar. Ein hypnotischer Tanz mit einer scharfen Waffe ist der Talwar. Der traditionelle indische Säbel gilt in seinem Heimatland als Symbol für Tapferkeit und Mut, und deshalb ist es für seinen Besitzer eine besondere Ehre, ihn in den Händen zu halten. Die Kunst des alten indischen Säbelkampfes wird in seiner Familie seit Generationen gelehrt", sagte Nityarajsinh Solanki, ein ausländischer Student aus Indien an der PSU, der am St. Georgs Festival der Kampfkünste "Für den Glauben und das Vaterland" teilnahm.

Die Teams demonstrierten die Besonderheiten verschiedener Kampfsportschulen: Kampf-Sambo, Boxen, Judo, Aikido, Wushu, Taekwondo, Karate-Do, Nahkampf, Kekushinkai Karate und Kuresh. Ziel des Festivals ist es, bei der jungen Generation die Liebe zu einem gesunden Lebensstil und zum Sport zu fördern und den Kindern einen Sinn für Patriotismus zu vermitteln.

Während des Festivals wurden alle Mannschaften mit Erinnerungsgeschenken, Diplomen und Urkunden ausgezeichnet.

Die Sportveranstaltung endete mit einem festlichen Konzert des Kirchenchors der Diözese Pensa unter der Leitung von Erzpriester Vladimir Olkhov.