„Lied ist eine Volksseele“: PSU feierte den Internationalen Tag der Muttersprache

06.03.2023 09:11

Am 28. Februar wurde an der Staatlichen Universität Pensa der Internationale Tag der Muttersprache gefeiert.

Wir erinnern daran, dass der Internationale Tag der Muttersprache im Jahr 2000 auf Initiative der 30. Tagung der UNESCO-Generalkonferenz seinen Anfang gefunden hat. Das Ziel ist bedrohte Sprachen zu bewahren und zu entwickeln, sprachliche Vielfalt und Mehrsprachigkeit in Bildung zu fördern und die Möglichkeiten zu schaffen sich in sprachlichen und kulturellen Traditionen zu orientieren.

Der Internationale Tag der Muttersprache ist schon eine  Tradition an der Staatlichen Universität Pensa. Zum achten Mal findet er auf Initiative der Abteilung „Russisch und Didaktik des Russischunterrichts“ bei der Unterstützung der Abteilung „Russisch als Fremdsprache“ im Festivalformat statt. 2023 lautete das Motto: "Lied ist eine Volksseele".

An der Veranstaltung nahmen Studierende aus China, Sambia, Guinea und Indonesien teil. Sie erzählten über ihre Heimat und Geschichte von diesen, sangen Lieder in ihrer Muttersprache und Anwesende versuchten, mitzusingen.

Der Masterstudierende Zhang Jiekun erlernt jetzt an der PSU Musik und Didaktik des Musikunterrichts. Er führte die Komposition des berühmten chinesischen Popsängers „Tornado“ auf. Der junge Mann bemerkte, dass er dieses Lied wegen seiner Schönheit und Melodie ausgewählt hatte.

„Es erzählt über die Liebe, die so schnell kommt und los geht wie ein Tornado. Das Lied lohnt sich gehört zu sein“, - erklärte er.

Neben ausländischer Musik wurden auch Lieder gesungen, die in unserer Gegend eher bekannt sind. So führten die Studentinnen Daria Brostilova und Railya Nazirova eine Komposition mit dem Titel "Kray rodnoy" („Heimat“) auf.

„Die tatarische Sprache und die russische Sprache stimmen in diesem Lied zusammen. Es beschreibt sehr genau die Schönheit der tatarischen Sprache und ihre Verbindung mit Russisch, was von der Freundschaft ihrer Muttersprachler spricht. Wir sind überzeugt, die Völker sollen als Freunde zusammen leben, Werke, Kultur und Traditionen miteinander teilen, daher sind solche Veranstaltungen natürlich wichtig“, - teilten die Studentinnen mit.

Jede Aufführung traf das Publikum mit begeistertem Applaus. Das Festival endete mit einem Auftritt des Ensembles des Volkslieds „Ptschelotschka“ (Bienchen), das auf der Basis der Abteilung „Russisch und Didaktik des Russischunterrichts“  besteht, und einem Gesamtfoto.
 

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