"Opening Doors"-Fest beendeten Workshops und Spiele für Lernende und Studierende Russlands und Chinas
Das Fest der russischen und chinesischen Kulturen „Opening Doors“ ist in Pensa am 16. Februar zu Ende gegangen. Bei der Abschlusszeremonie wurden Workshops für Studierende aus China des Instituts für internationale Kooperation der Staatlichen Universität Pensa und Schülerinnen und Schüler organisiert und abgehalten, die sie in die russische und chinesische Kultur, russische und chinesische Sprachen eintauchen lassen haben. Die Veranstaltung fand in der Mittelschule Nr. 78 in Pensa statt.
Die Veranstaltung wurde von Lehrerinnen der Abteilung für Russisch als Fremdsprache des Instituts für internationale Kooperation der Staatlichen Universität Pensa (Irina Krylova, Elena Peskova, Olga Barabash) zusammen mit LehrerInnen der Allgemeinen Mittelschule Nr. 78 organisiert.
Die Studierenden des Studienganges „Russisch als Fremdsprache“ bereiteten „Stationen“ mit verschiedenen Aufgaben für die Lernenden vor. So lernte man an der Station „Zählen auf Chinesisch“ auf Chinesisch zählen und Zahlen mit Fingern zeigen. An der Station „Schreiben auf Chinesisch“ demonstrierten die chinesischen Studierenden die Kalligrafie – die Kunst des schönen Schreibens. Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur den Prozess beobachten, sondern auch versuchen, einzelne Wörter auf Chinesisch selbstständig zu schreiben, - auf spezielles Reispapier, mit einem speziellen Pinsel wurden Hieroglyphen gezeichnet. An der „Chinesisch sprechen“-Station lernten die Kinder Tiernamen auf Chinesisch. Den Schulkindern gefiel auch die Spielstation, wo sie im Rhythmus einer chinesischen Melodie über Bambusstämme sprangen.
Von den Lernenden der Schule wurden auch attraktive Aufgaben für die Studierenden vorbereitet, - das russische Alphabet zu ordnen, Puzzles in Form einer Karte von Russland zusammenzusetzen, russische Sprichwörter aus Teilen zusammenzustellen und vieles mehr. Es übten auch die Studierenden eine russische Quadrille mit dem Ensemble „Zorenka“. Ein Workshop in Wushu-Technik wurde für alle Anwesenden von einem Trainer der Regionalen Föderation Wushu abgehalten.
Der Tag der Meisterkurse verlief in der freundlichen Atmosphäre, wo die Teilnehmenden viel Neues und Interessantes über die Kulturen ihrer Heimatländer vorstellen und erzählen konnten, auch Chinesisch und Russisch üben und gute Laune erwerben. Den aktivsten TeilnehmerInnen wurden Souvenirs – Notizhefte mit den Symbolen des Festivals geschenkt.

