PSU-Medizinstudent als Gewinner internationaler Konferenz in Budapest

Die jährliche wissenschaftliche Studentenkonferenz der Zemmelweis-Universität fand am 1. Februar in Budapest, der Hauptstadt Ungarns, statt.

Während der Konferenz gab es acht Arbeitsgruppen, die sich mit grundlegenden und klinischen medizinischen Disziplinen befassten.

Die Staatliche Universität Pensa wurde auf der Konferenz von Ilya Miltykh, einem Studenten des Medizinischen Instituts (Gr.18ll1), vertreten.

Im Rahmen des wissenschaftlichen Programms wurde sein Vortrag «Branching Out a Deep into Renal Vasculature» in der Arbeitsgruppe «Basic Sciences B» präsentiert. Ilya Miltykh belegte mit seinem Vortrag den ersten Platz in dieser Arbeitsgruppe.

Der Vortrag wurde unter der Beratung von Dr. Oleg Zenin, Professor der Abteilung für  “Anatomie des Menschen”, vorbereitet.

Ilya Miltykh erzählte, wie er zu der Fragestellung seiner Präsentation gekommen ist und welchen Nutzen seine Forschung hat: "In meinem Vortrag geht es um die Verzweigung der Arterien innerhalb der Nieren, d. h. darum, wie genau sich die Gefäße innerhalb der Nieren verzweigen und was sie an verschiedenen Stellen tun.

Der junge Mann begann die Erforschung dieses Themas im Jahr 2020, als er ein Stipendium des iVolga-Jugendforums erhalten hatte, um an dem Projekt "Morphometrischer Standard des intraorganischen Gefäßkanals der menschlichen Niere" zu arbeiten, das auch von der Regierung des Gebiets Pensa unterstützt wurde.

"Seitdem beschäftigen wir uns mit diesem Problem. Mein Vortrag in Budapest ist also eine logische Fortsetzung der Forschung", sagte der Student.

Ilja erklärte, dass es in Zukunft dank der Entwicklung von CT- und MRT-Geräten möglich sein wird, die Gefäße in den Organen automatisch zu analysieren. Dies wird eine frühzeitige Diagnose verschiedener Erkrankungen von Patienten ermöglichen, die mit Nierengefäßstörungen zusammenhängen.

Der junge Mann erzählte auch, dass die Teilnahme an solchen Konferenzen eine wichtige Erfahrung sei: "Es waren viele Studierende aus Ungarn und China unter den Teilnehmenden. Die internationale Zusammenarbeit ist natürlich sehr wichtig und interessant. Ich denke, ohne sie wäre es in der wissenschaftlichen Welt schwierig, etwas zu erreichen.

Nach den Ergebnissen der Konferenz wird eine Materialsammlung mit Zusammenfassungen der Vorträge Teilnehmender veröffentlicht.