Vom 13. bis 16. Mai fand das VI. Wolga-Bildungscamp für ausländische Studierende auf der Basis des Sport- und Erholungskomplexes Chistye Prudy statt, an dem Vertreter von 11 Ländern der Welt teilnahmen. Die Organisatoren von POLIS waren die Abteilung für Sozialadaption und kulturelle Massenarbeit des Amtes für internationale Ausbildung und die Assoziation der ausländischen Studierenden der Region Pensa. "Der Ziel des Camps ist, ausländischer Studierender praktische Fähigkeiten von sozialer Bedeutung und Projektaktivitäten für eine effektive Anpassung an die Ausbildung an russischen Universitäten zu vermitteln. Ich bin sehr froh, dass unsere Studierende Initiative und Kreativität haben und sich in verschiedene Richtungen entwickeln wollen", sagte Gleb Sintsov, Vizerektor für Internationales.

Drei Tage lang wurden Trainings und Workshops für die Studierenden veranstaltet: sie beschäftigten sich mit Teambuilding und entwickelten Kommunikationsfähigkeiten, lernten, ihre Zeit zu managen und mit Konflikten umzugehen, lernten die Grundlagen des Redens und Handelns. Die Beschäftigungen wurden von Kuratoren begleitet. Zum ersten Mal war unter ihnen Sahakanush Muradyan. "Letztes Jahr war ich Mitglied bei POLIS: Ich habe Schulungen absolviert, Erfahrungen und Kenntnisse gesammelt. Und dieses Jahr bin ich in einer neuen Rolle – in der Rolle des Kurators. Das ist nicht nur verantwortungsvoll und schwierig, sondern auch sehr interessant: Wir mussten ausländische Studierende mit unterschiedlichen Mentalitäten zu einem großen internationalen Team vereinen", teilte Sahakanush ihre Eindrücke.

Im Jahr 2022 fand auf der Basis des POLIS-Camps ein Treffen mit der Leitung und den Abteilungsleitern des Amtes für internationale Ausbildung des Instituts für Internationale Kooperation statt. "Der sogenannte "direkte Dialog" ermöglicht es, Probleme zu identifizieren, die Studierende in verschiedenen Bereichen ihres Lebens - Bildung, Soziales, Haushalt - betreffen, und schnell sie zu lösen", sagte Sergey Ivanchin, Leiter des Amtes für internationale Ausbildung.

Ein reichhaltiges dreitägiges Programm endete mit einem Verteidigungsverfahren: Die Teilnehmenden wurden in kreative Gruppen eingeteilt, um ihre eigenen Projekte zur Verbesserung des Lebens ausländischer Studierender vorzubereiten und zu präsentieren. "POLIS ist eine Plattform, die Vertreter verschiedener Länder vereint, in deren Rahmen sie zu einem echten Team werden und anschließend ein Aktiv des Instituts für Internationale Kooperation bilden", betonten die Organisatoren des Bildungscamps.