Am 15. Oktober, Social Navigator MIA Russia Today und das britische Unternehmen QS Quacquarelli Symonds präsentierten eine russifizierte Version des QS EECA University Rankings 2020, das Universitäten in Entwicklungsländern in Europa und Zentralasien umfasst.

Es wird darauf hingewiesen, dass dieses eurasische Rating das größte in der Geschichte geworden ist: In diesem Jahr wurden 568 Universitäten mit QS-Bewertung bewertet, 374 wurden zuvor bewertet und die Ergebnisse für 350 Spitzenuniversitäten, von denen 105 russische sind, offiziell veröffentlicht.

Die Staatliche Universität Pensa ist erneut in die Rangliste eingestiegen. Sie befindet sich in der Gruppe der Plätze 231–240 und teilt diese mit der Nordöstlichen Föderalen Universität, Nördlichen (Arktischen) Föderalen Universität, Staatlichen Universität Uljanowsk. Unter den Universitäten in Pensa ist die SUP der einzige Vertreter, der in diese Bewertung einbezogen wird. Analysten der Ratingagentur Quacquarelli Symonds stellten den hohen Wert des SUP-Indikators für den Indikator „Anteil der Mitarbeiter mit einem akademischen Grad“ fest.

An der Spitze des Ratings standen drei russische Universitäten: die Staatliche Universität Moskau, die  Staatliche Universität St. Petersburg  und die Staatliche Universität Nowossibirsk. Die Staatliche Universität Pensa befindet sich auf dem 61. Platz im russischen Segment (54–62 Plätze).

Der Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung der Russischen Föderation, Michail Kotjukow, kommentierte die Ergebnisse des Ratings wie folgt: „Wir haben ehrgeizige Ziele in Bezug auf die Entwicklung des Exports von Bildungsdienstleistungen, die durch die Kombination moderner Bildungstechnologien, eines innovativen Ansatzes, der besten Traditionen der Sowjetschule und internationaler Erfahrungen erreicht werden können. Neben der Aufgabe, die Zahl der ausländischen Studierenden in den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln, ist für uns die qualitative Komponente von zentraler Bedeutung - die Anlockung talentierter Jugendlicher ins Land, die Beschäftigung in Russland und das Wachstum der Einnahmen aus dem Export von Bildungsdienstleistungen. Wir betrachten den Export von Bildung als einen vollwertigen Wirtschaftszweig. Angesichts des starken Wettbewerbs auf dem heutigen globalen Bildungsmarkt ist die Suche nach einzigartigen Bildungsnischen und die Entwicklung wettbewerbsfähiger Produkte keine leichte Aufgabe. Dies ist eine Herausforderung für das Land und jede Universität. Dank der Ressourcen der nationalen Projekte "Bildung" und "Wissenschaft" können wir die Arbeit mit verschiedenen Gruppen ausländischer Bewerber differenziert angehen, was äußerst wichtig ist. Darüber hinaus bieten wir die kontinuierliche Ausbildung von Lehrern, die Entwicklung der Infrastruktur von Universitäten und Städten. All dies ist eine Investition in die Marke "Russische Ausbildung", die in den kommenden Jahren ihre Führungsrolle bei den renommiertesten Welt-Ratings wiedererlangen soll."

Insgesamt werden die Hochschulen in diesem Rating nach 10 Kriterien bewertet: akademische Reputation und Reputation bei Arbeitgebern, Verhältnis von Lehrern und Studenten, Anzahl der Veröffentlichungen pro Mitarbeiter, internationale wissenschaftliche Beziehungen, Einfluss der Universität auf das Internet, Anteil der promovierten Mitarbeiter, Zitat, Anteil der ausländischen Mitarbeiter und Studenten. Jedes Kriterium trägt in gewisser Weise zur Gesamtbewertung der Hochschule bei.