Auslandsstudierende der Staatlichen Universität Pensa haben Nouruz gefeiert24.03.2017 14:07
Das Neujahr - und Frühlingsfest der iranischen und türkischen Völker Nouruz wurde von SUP-Studenten aus dem Iran, Aserbaidschan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, aus der Türkei und aus der Mongolei breit gefeiert. 9 Spielstätten mit nationalen Kleidungstücken und Spezialitäten lockten ihre Zuschauer vom frühen Morgen an. Das Neujahrfeiern nach dem Sonnenkalender hat eigene ethnokulturelle Besonderheiten, und die Studenten des Mittelasiens und des Nahen Ostens versuchten eine Reise durch ihren Kulturraum für ihre Gäste aus der Zahl der Studenten, Lehrer und anderer Mitarbeiter der Universität durchzuführen. Als Ehrengäste wurden Prorektoren der SUP, Vorsitzenden der Nationalen Zentren und Vertreter der republikanischen Beiräte willkommen geheißen. Das Fest wurde mit einer Anrede des ersten Prorektors der Staatlichen Universität Pensa Viktor A. Meschtscherjakov geöffnet. Er unterstrich eine große Bedeutung der kulturellen Erziehungstätigkeit in der Menge anderer Aktivitäten, die an der Universität mit Auslandstudierenden durchgeführt werden. „Man muss die Kultur, Traditionen und die Denkweise anderer Völker kennen lernen, um in Frieden und Verständigung mit ihnen zu leben. Diese Bekanntschaft ist eigentlich dank den solchen Feiertagen möglich. Wir bedanken uns bei unseren Studenten für die ermöglichte Teilnahme an ihrer Kultur,“ – so V.A. Meschtscherjakov. „An der Staatlichen Universität Pensa studieren heutzutage 866 Studenten aus 9 Ländern des Mittelasiens und des Transkaukasiens, die heute Nouruz feiern. Auf solche Weise wurde der Pokal des Kulturmarathons der SUP „Um die Welt herum für ein Semester“ von Studenten der arabischen Länder den Nouruz feiernden Studenten übergeben. Für die Gäste des Festes ist es vor allem ein Festival der nationalen Küche, Tanzen und Lieder, eine Volkskunstausstellung und Work-Shops in Farsi-Schönschrift, Armbandknöteln, Bağlama-Spiel und Altschiki-Spiel,“ – erklärte Sergei M. Vassin, der Prorektor für Internationales. Ruslan Talantbekov, Student aus Kirgisistan, teilte etwas aus der Geschichte und der heutigen Bräuche des Festes mit: „In einer traditionellen Jurte können die Gäste alles sehen, woran die Grassteppe reich ist – das sind bald Widerschein des Sonnenaufgangs in bunten Farben der nationalen Kleidung, bald Strenge unseres Klimas in der inneren Ausstattung der Wohnstätte. Historisch bedingt, gehört mein Volk zu Nomanden und Bauern, wessen Leben fast im Großen und Ganzem vom Klima abhängig war. Nouruz als Tag des Endes der schweren Winterzeit hat für Steppenvölker eine besondere Bedeutung, seit Nouruz beginnt die Zeit der Hoffnung, der Freude und der Erneuerung.“ Hochgeschätzt wurde die Organisation des Feiertages von Ehrengästen, unter deren waren Nurija B. Turdakunova, Beraterin des Komitees für Ausbildung und Wissenschaft, Kultur und Sport der Republik Kirgisistan, Chabibula S. Gasisov, der Vorsitzende des Republikrates der Kriegs- und Militärveteranen, der Werktätigen des Hinterlandes, Assadullo M. Kurbanov, der Vorsitzende des Zentrums für tadschikische nationale Kultur „Gemeinschaft“, Torogul N. Bekov, Bachattin Krisch, Ali Osman u.a. „Wir sprechen unseren Dank den Universitätsleitern aus für eine Möglichkeit unserer Studenten nicht nur eine hochqualifizierte Hochausbildung zu erwerben, sondern auch sich erfolgreich kulturell zu integrieren. Vielen Dank für einen warmen Empfang und ein Engagement, das Reichtum anderer Kulturen zur Schau zu tragen,“- drückte Chabibula Gasisov die allgemeine Meinung der Gäste aus. Фотографии (3)
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