Delegation der Staatlichen Universität Pensa zum offiziellen Besuch in Deutschland

27.09.2016 14:49

 Am 26. Und 27. September wird in Deutschland eine Delegation der Staatlichen Universität Pensa empfangen. Die Vertreter der Hochschule, und eigentlich Rektor der SUP Aleksander Guljakov, Prorektor für internationale Angelegenheiten Sergei Vassin, Direktor des medizinischen Instituts Aleksander Mitroschin, Dekanin der Fakultät für Geschichte, Fremdsprachen und Literatur Olga Suchova, Stellvertreterin der Amtsleiterin für internationale Kooperation Tatjana Rasuvaeva und der Leiter der Abteilung für internationale Projekte Konstantin Korolev nehmen am IV. Internationalen Kongress „Pensa-Flensburg“ teil. 

Der erste Arbeitstag im Rahmen des Kongresses hat im Rathaus Flensburg begonnen und wurde von Swetlana Krätzschmar, der Stadtpräsidentin Flensburg eröffnet. „Unser Kongress ist ein Kongress der Freunde. Wir sprechen über Ausbildung, Wirtschaft und Wissenschaft. Wir sind sicher, dass in schweren Beziehungen des West-östlichen Dialogs bestimmen wir weitere Kooperationsrichtungen“, so S. Krätzschmar in ihrer Empfangsrede.

Stefan Musiolik, stellvertretender Leiter der Abteilung "Europa, Nord- und Ostseeangelegenheiten" aus dem Landesministerium für Justiz, Kultur und Europa betonte, dass Russland und Deutschland werden historisch seit der Herrschaftszeit der Romanow-Dynastie verbunden. Seiner Meinung nach, ist es sehr wichtig, in den heutigen harten Zeiten klare und herzwarme Kontakte zu Menschen nicht zu verlieren. Der zukünftige V. Pensa-Flensburg-Kongress nächstes Jahr zeugt gerade von einer Aufrechterhaltung solcher Kontakte.

Rektor  der Staatlichen Universität Pensa Alexander Guljakov redete an Kollegen auf Deutsch an. Er erinnerte an die Geschichte der Entwicklung von Beziehungen unserer Universität und der Europa Universität Flensburg (EUF), stellte Ergebnisse der Zusammenarbeit für den Zeitraum seit 2011 vor. "Kongress findet zum vierten Mal statt. Das ist der Beweis, dass die Beziehungen zwischen unseren Städten jedes Jahr immer stärker werden. Jeder Kongress stellt nicht nur schon erzielte Ergebnisse, sondern auch gibt neue Impulse für die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen unseren Städten. Heute sehen wir neue Kolleginnen und Kollegen, die bereit sind, Perspektiven der zukünftigen gemeinsamen Arbeit zu besprechen. Wir hoffen, dass sowohl Flensburg Universität als auch DIAKO-Klinik unsere zuverlässige Partner werden", drückte seine Hoffnungen der Rektor aus.

Dr. Jürgen Schwier, Vizepräsident für Studium und Lehre der Europa-Universität Flensburg skizziert eine neue Vision der Universitätsentwicklung, die als eine Grundlage die Integration mit europäischen Universitäten, einschließlich Universitäten Russlands, hat. In Plänen zur Umsetzung dieses Konzepts nimmt die Zusammenarbeit mit der Universität Pensa eine besondere Stelle ein, die unter anderem akademische Mobilität von Studierenden und Lehrern, gemeinsame Teilnahme an internationalen Forschungsprojekten, die Entwicklung der gemeinsamen Bildungsprogramme meint.

Prof. Dr. Holger Watter, Präsident der Hochschule Flensburg präsentierte neue Entwicklungsherausforderungen, insbesondre in Forschungen zu technischen Fragen und äußerte die Hoffnung, dass zusammen mit der Staatlichen Universität Pensa Lösen dieser Probleme wahrscheinlicher wäre. Der Präsident stellte fest, dass "die Struktur der Spezialisten-Studiengänge in Partneruniversitäten sehr ähnlich ist".
Das Treffen von neuen und alten Partnern hat in Anwesenheit von Prinzessin zu Ysenburg und Büdingen, Prinzessin zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg stattgefunden. Die Tatsache unterzeichnet noch einmal die hohe Bedeutung des Treffens von der Seite der Organisatoren.

Außerdem nahm im Treffen auch der Bürgermeister von Sonderbork Erik Lauritzen teil.

Es sei darauf hingewiesen, dass im Moment in Flensburg vier Studierenden der Staatlichen Universität Pensa wohnen und studieren. Sie haben ihr Studium im September an der Europa Universität Flensburg als Teilnehmer eines akademischen Mobilitätsprogramms begonnen. Sie haben auch in Arbeit des Kongresses geholfen.

Während der Pause haben die Teilnehmer des Kongresses einen Apfelbaum auf dem Campus gepflanzt.

Auf den thematischen Plattformen "Deutschland und Russland: Partner und Freunde seit Jahrhunderten", gehalten auf dem Territorium der EUF, informierte Sergei Vassin über  Pensa und unsere Universität, insbesondere über Internationalisierungsprozesse und das Tempo ihrer Entwicklung. Tatjana Rasuvaeva markiert Fragen der akademischen Mobilität und der Realisierung der gemeinsamen Bildungsprogramme. Es wurde gebeten, eine Möglichkeit der Organisation eines gemeinsamen Master-Studiengangs zu besprechen. Ein neuer gemeinsamer Studiengang sollte Erlernen von Fremdsprachen und Ausstellung von 2 Diplomen der beiden Universitäten – SUP und EUF für erfolgreich absolvierten Studierenden ermöglichen.

Konstantin Korolev präsentierte neue Bewerbungsformen für die Teilnahme an internationalen wissenschaftlichen Wettbewerben und Stipendienprogrammen, sprach über die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung für die wissenschaftliche Erforschungsarbeit. Der Universität Flensburg wurde es vorgeschlagen, eine Reihe von wissenschaftlichen Projekten zusammen zu realisieren. Das sollen bestimmte spezifische Projekte mit Ziel der internationalen Integration sein.
Einige Gegenvorträge zum Thema der Universitätsintegration und Ergebnissen in Forschungen wurden von deutschen Kollegen gehalten. So kamen zum Wort Julia Ricart Brede, Ulrike Bischoff-Parker, Maik Friedrichsen.

Der 2. Tag des Kongresses soll auch ereignisreich sein. Die Partner besprechen mögliche Kooperationswege in solchen Bereichen wie Geschichte, IT und Management in Medizin und Gesundheitswesen. Tagungen finden auf der Basis der EUF, der Flensburg Universität für angewandte Wissenschaften und der DIAKO-Klinik.

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