Dozentin der Fakultät für Geschichte, Sprachen und Literatur macht eine Weiterbildungschulung in Deutschland, Österreich und Schweiz26.09.2014 15:04
Irina Voevodina, die Dozentin der Abteilung "Deutsch und Methoden des Deutschunterrichts" machte eine Weiterbildungschulung im Ausland. Sie hat diese Gelegenheit bekomen, denn sie gewann ein Stipendium auf wettbewerblicher Grundlage. Das Seminar "Wer D Sagt muss auch A und CH sagen: Deutschland (D), Osterreich (A) Und Die Schweiz (CH)") fand vom 22. Juli bis 8. August in drei Ländern, in den Städten Köln, Baar und Wien statt. Der Hauptaspekt des kulturwissenschaftlichen Seminars war Plurizentrik: das Programm basiert auf die Interaktion und Zusammenarbeit zwischen den deutschsprachigen Ländern. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, nicht nur das Land kennen zu lernen, sondern auch verschiedene Techniken des Deutschunterrichts nach dem Prinzip der Plurizentrik zu erwerben. Das Programm umfasste verschiedene Arten von Aktivitäten: Deutschlehrer aus aller Welt hörten Vorträge zu, nahmen an Workshops teil, machten sich mit der Fachliteratur bekannt, bereiteten Projekte vor und präsentierten sie, lernten die Grundlagen der theatralischen und musikalischen Pädagogik. Der Unterricht dauerte 115 unvergessliche Stunden. Außer akademischer Tätigkeit besuchten die Teilnehmer Sehenswürdigkeiten der Städte, machten Wanderungen in die Bergen, besuchten Theater und Kinos. Sie machten sich auch mit den Menschen der modernen Kunst bekannt, unter denen der Poesie-Slammist Simon Libsich, Sängerin und Regisseurin Christina Zurbrugg, die Kabarettistin Hildegart Scholten sind. Solche Seminare werden durch das österreichische Bundesministerium für Bildung organisiert; die Stipendien werden auf wettbewerblicher Grundlage verteilt. |