Ein Student des Masterstudiengangs der Universität Flensburg (Deutschland) – Teilnehmer eines Programms von Rossotrudnitschestvo

04.06.2014 14:36

Christian Tonko, der Master der Universität Flensburg (seit 2011 eines der aktiven und sicheren Partner der Staatlichen Universität Pensa) nahm an einem Kultur- und Bildungsaustauschprogramm von Rossotrudnitschestvo (Moskau) teil.

Nach dem Beschluss des Russischen Hauses für Wissenschaft und Kultur (Berlin) wurde Christian mit anderen 24 Menschen Teilnehmer des Programms. Eine gute Möglichkeit wurde Christian dank einigen Gelegenheiten geboten: schon 2 Jahre nimmt er an verschiedenen akademischen und kulturellen Austauschprogrammen zwischen den Universitäten Pensa und Flensburg aktiv teil; außerdem sind die Staatliche Universität Pensa und die Rossotrudnitschestvo durch ein Kooperationsabkommen gebunden. Gerade auf die Empfehlung unserer Universität hin hatte er die Stelle in der Teilnehmergruppe bekommen.

Selbst Christian sagt über die Bildungsreise folgendes:

Die fünftägige Bildungsreise, organisiert vom Russischen Haus für Wissenschaft und Kultur in Berlin, richtete sich an junge deutsche Wissenschaftler und Studierende, die sich bereits auf dem Gebiet der partnerschaftlichen Kooperation zwischen Deutschland und Russland engagiert haben. Ziel der Reise war es, Einblicke in die Arbeit verschiedener Institutionen in Moskau zu bekommen, Kontakte zu knüpfen, und beim Kulturprogramm die russische Geschichte und Kultur kennen zu lernen. Jeder Tag gliederte sich in zwei Teile: einen offiziellen Teil mit Besuchen in Institutionen, und dem Kulturprogramm.

Am Montag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Prof. Markaryan, dem Leiter von Rossotrudnitschestwo, empfangen. Er bereitete viele Angebote zur Zusammenarbeit, und sicherte seine Unterstützung bei Projekten und Projektideen zu. Danach ging es in die Staatliche Bibliothek für ausländische Literatur. Das Kulturprogramm am Montag beinhaltete eine Exkursion zum Kulturdenkmal Sergijew Possad (Klosteranlage).

Am Dienstag wurden wir in der Moskauer Staatlichen Scholochow-Universität für Geisteswissenschaften empfangen. Hier fand ein Runder Tisch zum Thema "Ausbildungssysteme für Fremdsprachenlehrer" statt. Das Kulturprogramm umfasste einen Theaterbesuch; aufgeführt wurde Romeo und Julia.

Der Mittwoch bestand aus einem Besuch des Puschkin-Instituts für Russische Sprache und einer Stadtführung durch Moskau. Die Rektorin des Puschkin-Instituts hat uns herzlich willkommen geheißen, und ebenso ihre Unterstützung bei Projektideen und deren Durchführung zugesichert. In einem Vortrag haben wir dann noch sehr interessante Details über die Deutschen in Russland (vom Mittelalter bis zur Gegenwart) gehört.

Beim Puschkin-Institut  In der Föderalagentur für Angelegenheiten der GUS, für Fragen der im Ausland lebenden Mitbürger und für internationale humanitäre Zusammenarbeit  In der Scholochow-Universität