Führende Experten aus Russland und Ausland kamen an die Staatliche Universität Pensa an, um politische Erfahrungen in verschiedenen Ländern zu besprechen

29.05.2014 13:55

Am 28. Mai fand an der Staatlichen Universität Pensa eine Internationale wissenschaftliche Konferenz „Vergleichende Rechtspolitik als die wichtigste Richtung der modernen Rechtswissenschaft“ statt.

Am Anfang der Konferenz begrüßte der Rektor der SUP Alexandr Guljakov alle Anwesenden. In seiner Empfangsrede unterzeichnete er seinen Stolz darauf, dass internationale Konferenzen an unserer Universität zu einer guten Tradition werden. Sie tragen dabei, dass die Autorität der Universität ständig wächst und aktuelle Probleme mit mehrerer Aufmerksamkeit besprochen werden. „Wir als moderne Menschen des 21. Jahrhunderts legen einen hohen Wert auf ein nationales Recht. Je mehr es Rechtssysteme gibt, desto reicher ist jedes nationale Rechtssystem“,- so Rektor der Universität.

 

A. Guljakov sprach dazu über das hohe Tempo des Lebens und die Globalisierung. Er ist überzeugt, - um akademische und praktische Probleme zu lösen, muss man Ganzheitsbetrachtungen anstellen. „Es ist von großer Bedeutung für uns, dass gerade in unserem Gebiet ein akademisches Zentrum für vergleichende Rechtspolitik gebildet wurde, was heute unser Gespräch über eine Synthese von Rechtswissenschaft und Rechtspolitik ermöglicht“,- fasste der Rektor zusammen.

A.Malko, Doktor der Rechtswissenschaft, Professor der Staatlichen Rechtsakademie Saratov (Teilnehmer der Konferenz) unterzeichnete, dass zusammen mit dem Zentrum für vergleichende Rechtspolitik die Gelehrten auch eine überhaupt neue wissenschaftliche Einrichtung gebildet hatten. „Rechtspolitik und vergleichende Rechtslehre werden schon lange her getrennt besprochen. Eigentlich vergleichende Rechtspolitik ist doch etwas Neues, was den praktischen Beobachtungen nach hochbedeutsam ist“,- so der Professor.

   

Der Leiter des akademischen Zentrums, Professor A. Solomatin erzählte über Hauptaufgaben der vergleichenden Rechtspolitik.

Zum Konferenzthema berichtete auch ein Mitglied des Deutschen Bundestages Professor Patrick Sensburg. Der Professor zeigte auf dem Beispiel seines Landes, wie sich die Beziehungen zwischen dem europäischen und nationalen Recht entwickeln. „Wenn ich so viele junge Leute in der Konferenzhalle sehe, verstehe ich, dass Europa sich ändert. Wir erleben die Zeiten, wenn neue Kommunikations- und Lernmittel entstehen. Wenn wir die Jugend der vorigen Jahre mit der heutigen Jugend vergleichen, sehen wir, die letzten fühlen sich ganz anders. 65% der Bürger aus europäischen Ländern lassen sich nicht z.B. Deutsche oder Italiener usw. heißen, sondern Mitglieder der Europäischen Union“,- so Professor Sensburg. Zum Schluss bedankte er sich bei Universitätsleitern und drückte seine Begeisterung von der Universität aus.

Tsch. Warga, Mitglied der Internationalen Akademie für vergleichendes Recht, Professor der Universität Budapest sprach über Rechtsvorschritte und analysierte Bedeutungsfaktoren der Rechtskultur und der Rechtsbewusstseins.

Das chinesische Model der staatsrechtlichen Entwicklung wurde von Professoren Lju Sjanven und Sun Sben beleuchtet.

 
 

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